Um das Übungsszenario so realistisch und praxisnahe wie möglich zu gestalten, wurde die Übung ohne Wissen des Einsatzleiters vorbereitet.
Die einzigen Informationen die der Einsatzleiter bei Übungsbeginn erhalten hat, waren der Einsatzort und das es einen Unfall mit möglichem Personenschaden gegeben hat.
Vor Ort musst sich der Einsatzleiter als erstes einen entsprechenden Überblick verschaffen und die Übungsteilnehmer bestmöglich einteilen.
Nach der Erkundung des Einsatzortes stellte, sich die Situation so dar, dass bei einem Unfall mit einem Pkw 2 Personen aus dem Fahrzeug geschleudert wurden.
Diese mussten mit zum Teil schweren Verletzungen mittels MRAS und Korbtrage geborgen werden.
Dabei mussten ca. 50 Höhenmeter in extrem abschüssigem Gelände und bei durch die einsetzende Dunkelheit nochmals erschwerten Einsatzbedingungen bewältigt werden.
Alle 22 Übungsteilnehmer haben ihre Aufgaben mit großer Umsicht und Professionalität erledigt und so konnten wir nach ca 1,5 Stunden ein durchaus positives Fazit aus diesem sehr fordernden Übungseinsatz ziehen.
An dieser Stelle dürfen wir uns bei der Familie Wernisch nochmals für die Bereitstellung des Übungsgeländes, sowie der Getränke nach der Übung bedanken.