Einsätze

schwerer Verkehrsunfall auf der B100 am 06.02

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute auf der schneeglatten B100 Bundestraße im Ortsgebiet Dellach/Drau auf Höhe Holztratten (Kircherkurve).

In den Unfall involviert waren ein Sattelzug und ein Pkw. Der Lkw rutschte dabei von der Straße und kam knapp vor einem angrenzenden Einfamilienhaus zum Stehen, im Pkw wurden 2 Personen eingeklemmt.

Beim Eintreffen der Feuerwehren, wurde sowohl der Fahrer des Lkw, als auch die Insassen des Pkw bereits vom Roten Kreuz versorgt. Als die Erstversorgung und Stabilisierung der eingeklemmten Personen durch das Rote Kreuz erfolgt war, konnten die Unfallopfer mit 2 Bergescheren von FF Oberdrauburg und FF Dellach/Drau rasch und sicher aus dem stark deformierten Autowrack geborgen werden.

Nach dem Abtransport der schwerletzten Personen  durch zwei in der Zwischenzeit angekommene Rettungshubschrauber, wurde unverzüglich mit der Sicherung des Sattelzuges, sowie mit den Aufräumarbeiten an der Unfallstelle begonnen.

Im Einsatz befanden sich :

  •                 -  FF Dellach/Drau mit TLFA2000, KRFA und 16 Mann
  •                 -  FF Draßnitzdorf mit LFA-B und 9 Mann
  •                 -  FF Oberdrauburg mit SRF, TLF und 15 Mann
  •                 -  2 Rettungshubschrauber
  •                 -  mehrere Rotkreuz Rettungswagen, Polizei,
  •                    sowie bei den Aufräumarbeiten die Straßenmeisterei und ein   Abschleppunternehmen.

Probleme aufgrund der extremen Regenmengen

Unsere Feuerwehr war aufgrund der vorhergesagten und leider auch tatsächlich gefallenen Regenmengen der letzten Tage bereits in erhöhter Alarmbereitschaft. So wurden immer wieder Bäche und Flüsse, sowie bekannte Gefahrenstellen kontrolliert.

Im Laufe des Nachmittags am Donnerstag dem 6.11.2014 spitzte sich die Situation allerdings zu und es kam zu ersten Überschwemmungen und kleineren lokalen Murenabgängen.

Nach einer stillen Alarmierung um 13.30 Uhr gab es zwei Einsätze in Holztratten und Nörenach, die wir bis in die Abendstunden allerdings unter Kontrolle bringen konnten.  

Aktuell hat der Niederschlag etwas nachgelassen, die Situation ist allerdings nach wie vor kritisch und könnte sich vor allem am Wochenende erneut verschärfen, da erneut heftige Niederschläge prognostiziert sind.

Folgeeinsatz Flugzeugbergung am 19.07.2014

Nachdem das Wrack des notgelandeten Kleinflugzeugs am späten Nachmittag von der Flugunfallkommission vor Ort begutachtet wurde, galt es in weiterer Folge das verbliebene Kerosin abzupumpen und das Kleinflugzeug transportfähig zu machen.

Dazu wurden mittels Bergeschere die Tragflächen , sowie das Heck des Flugzeugs gekappt. So war es dann möglich die einzelnen Teile auf einen Tieflader zu verladen und zur weiteren Verwahrung zu bringen.

Bei der Bergung standen 10 Mann der Feuerwehr Dellach/Drau sowie ein Fahrzeug der Firma Krenn  3 Stunden lang im Einsatz.

 

weitere Bilder gibt es in der Gallerie >>>

Einsatz Flugzeugabsturz am 19.07.2014

Ein Kleinflugzeug musste heute ca. gegen 11:40 Uhr nach ersten Informationen aufgrund von technischen Problemen in einem Maisfeld in Potschling  im Gemeindegebiet Irschen notlanden.

Dabei wurden der Pilot sowie 3 weitere Passagiere verletzt und mussten von der Feuerwehr aus dem Flugzeugwrack geborgen werden. Die Verletzten wurden zur weiteren Behandlung von 2 Rettungshubschraubern in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Oberdrauburg, Simerlach, Irschen, Rittersdorf und Dellach/Drau., sowie Polizei und die Rettungshubschrauber des Öamtc und des Roten Kreuzes.  

Technischer Einsatz am 24.03.2014

In der Nacht von Sonntag auf Montag um 01:34 Uhr  heulten in Dellach die Sirenen.

Der Grund dafür waren zwei Stauden, die etwas in die Fahrbahn hingen woraufhin ein Lkw - Fahrer einer Lebensmittelkette die LAWZ alarmiert hatte. Die überhängenden Stauden wurden von uns mit der Motorsäge entfernt und somit war der Einsatz beendet.

Im Einsatz standen das KRFA-S sowie unser Tank.

 

Nachsatz:

Bei diesem Einsatz handelte sich um zwei Stauden, die gerade mal ca. 2 m in die Fahrbahn hineinragten obwohl daneben die restliche Straße auf mindestens 4m Breite frei passierbar war. Desweiteren hätten sich die Stauden durch einmal an den Ästen rütteln bzw. an den Stamm treten, ohnehin selbst wieder aufgerichtet.

Das man wegen solch einer Lappalie die Feuerwehr alarmiert,  wodurch natürlich zig Feuerwehrkameraden in der Nacht, bei schwierigen Straßenverhältnissen  den gefährlichen Weg zum Einsatz auf sich nehmen  um jemandem in einer vermeintlichen Notlage zu helfen, das ist für uns einfach unverständlich.

Aus diesem Grund wird dieser Einsatz dem Verursacher der Alarmierung komplett in Rechnung gestellt.

Einer der wichtigsten, wenn nicht überhaupt der wichtigste Grundsatz der Feuerwehr und natürlich auch von uns ist es in Notlage geratenen Mitmenschen zu helfen,  manchmal selbst unter Einsatz des eigenen Lebens.  Dazu stehen wir auch! Aber es kann nicht sein, das wegen einer Kleinigkeit und ohne Notlage ein Einsatzalarm bei der LAWZ ausgelöst wird.

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