Heute in den frühen Morgenstunden knapp vor 6 Uhr wurden wir zu einem Dachstuhlbrand in der Gemeinde Greifenburg alarmiert.

Dort war in einem Haus mitten im Ort ein Dachstuhlbrand ausgebrochen.

Die Löscharbeiten gestalteten sich gleich aus mehreren Gründen besonders schwierig.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die Löscharbeiten im Innenraum nur mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden.

Durch die Höhe des Brandobjektes, sowie die sehr verwinkelte Lage inmitten einer Reihenhausanlage mit einigen Hinterhöfen war für den Löschangriff von außen der Hubsteiger und die Drehleiter notwendig um den brennenden Dachstuhl überhaupt zu erreichen.

Zusätzlich erschwert wurden die Arbeiten der Feuerwehren durch die sehr beengten Platzverhältnisse mitten im eng verbauten Ortskern und vor allem direkt an der viel befahrenen Bundesstraße B100. Diese musste während der Einsatzarbeiten für ca. 2,5 Stunden komplett gesperrt werden, bis eine örtliche Umleitung wieder möglich war.

Trotz dieser heiklen Einsatzbedingungen konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und als primäres Ziel ein Übergreifen der Flammen auf die direkt angrenzenden Nachbargebäude verhindert werden.

Im Einsatz standen die FF Berg im Drautal, FF Bruggen, FF Dellach im Drautal, FF Greifenburg, FF Hauzendorf, FF Radlach, FF Spittal an der Drau und die FF Steinfeld.

Wir waren mit 2 Fahrzeugen und 17 Mann knapp 5 Stunden im Einsatz.