Die Übungsannahme unserer letzten Feuerwehrübung war ein Unfall in einem Sägewerk mit mehreren verletzten Personen.
Als wir am Einsatzort angekommen sind, stellte sich die Lage wie folgt dar:
Eine Person lag eingeklemmt unter einem massiven Rundholzstock, vermutlich schwer verletzt. Eine weitere Person stürzte mehrere Meter auf einen Bretterstapel und mußte von dort mittels MRAS (Techniken zur Menschenrettung und Absturzsicherung) geborgen werden.
Das Übungsziel war somit, beide mutmaßlich schwer verletzten Unfallopfer zeitgleich, möglichst vorsichtig und trotzdem schnellstmöglich zu bergen, um mit der Erstversorgung beginnen zu können.
Aus diesem Grund wurden die Einsatzkräfte vom Übungsleiter entsprechend den Fahrzeugmannschaften aufgeteilt und jede Gruppe hatte dann die Aufgabe, eine der beiden verletzten Personen selbstständig zu bergen.
Der Ablauf der Übung unter entsprechender Einhaltung der 3G Regeln war sehr zufriedenstellend und das Zusammenspiel aller Übungsteilnehmer funktionierte hervorragend.