Bei unserer Feuerwehrübung am 22. Juni galt es zwei komplett verschiedene Übungsszenarien zu bewältigen.

Das erste Übungsszenario bestand aus einer vermutlich schwer verletzten Person, welche mehrere Meter in einen engen Schacht gestürzt ist.

Die verunfallte Person musst erst genau lokalisiert werden, um dann mittels Seilbergung gerettet zu werden. Aufgrund der Enge und weil der Schacht nur schwer zugänglich war, gestaltete sich die Bergung mittels verschiedener MRAS-Techniken ziemlich aufwendig.

Die 2te Übungsannahme war ein Verkehrsunfall, wo das Fahrzeug auf dem Dach liegen blieb und eine Person im Unfallfahrzeug eingeklemmt wurde.

Nach kurzer Einschätzung der Gefahrenlagen, musste als erstes das Fahrzeug mit unserem STAB-FAST System gestützt und gesichert werden. Dann konnten wir mit unserem schweren Bergegerät das Unfallopfer aus dem Wrack befreien.

Obwohl beide Szenarien sehr anspruchsvoll waren, haben wir die notwendigen Aufgaben zur Rettung der verunfallten Personen, mit großer Sorgfalt und Besonnenheit bewältigt.

Abschließend gab es noch eine kurze Analyse des Übungsablaufs, um eventuelles Verbesserungspotential aufzuzeigen.  

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei der Firma KFZ Wuggenig und der Familie Ebenberger Harald für das zur Verfügung stellen des Übungsareals und des Unfallfahrzeuges, sowie für die nette Verpflegung nach der Übung bedanken.